Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Abb. 1 Vorderseite gerahmt, Lüdke: Ansicht des nordöstlichen Teiles der Stadtmauer in Prenzlau, 1830 (CC BY-NC @ Dominikanerkloster Prenzlau / Thomas Voßbeck, 2022)

Lüdke (Zeichner in Prenzlau)

Diesem Zeichner kann nur ein Werk, eine 1830 datierte farbige Zeichnung mit Ansicht der Stadtmauer von Prenzlau (Museum Dominikanerkloster Prenzlau) zugeordnet werden. Frank Wieland sieht ihn am ehesten im Stiefsohn des Gastwirts Wittich, der auch künstlerisch dilettierte und für seine künstlerische Fortbildung 1828 50 Thaler erhielt, um ein Porträt des Königs Friedrich Wilhelm III. für die Stadt zu fertigen. Es gibt daneben den Ratsmaurermeister August Friedrich Wilhelm Lüdke, der als Urheber dieser Zeichnung wahrscheinlich ist. [kl-bb]

Alternative Namensformen

Normdaten

Person

Herkunftsregion Brandenburg, Uckermark
Wohnsitze Prenzlau, 1830

Tätigkeit

Technik Zeichnung
Gattung Ansicht

Quellen und Literatur zu Lüdke (Zeichner in Prenzlau)

Wieland, Frank, Im Prenzlauer Kulturhistorischen Museum entdeckt: Eine alte Ansicht der östlichen Stadtmauer Prenzlaus mit dem sogenannten Walltor, in: Uckermärkischer Museums- und Geschichts-Verein (Hg.), Heimatkalender Prenzlau, 2022, S. 41–48.

Stammbaum

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Aktivität

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Lüdke: Ansicht des nordöstlichen Teiles der Stadtmauer in Prenzlau, 1830

Lüdke: Ansicht des nordöstlichen Teiles der Stadtmauer in Prenzlau, 1830