Emma Mathieu (1806-1863)
Porträt- und Genremalerin in Berlin. Herkunft aus einer hugenottischen Familie, der Vater Geheimer Sekretär. Schülerin von Ludwig Buchhorn, den ihre Schwester 1824 heiratete. Auf den Berliner Akademieausstellungen 1824 bis 1845 vertreten, aber länger tätig und als akademische Malerin mit einer Pension versorgt. Nach längerer Krankheit in Freienwalde während einer Kur gestorben. Sie war in ihren Porträts spezialisiert auf Familien- und Kindergruppen. Zwei ihrer Genrebilder erwirbt König Friedrich Wilhelm III. Von dem sicher umfangreichen Werk bisher nur einige Porträts im Gemälde und als Zeichnung nachgewiesen, die sie als genaue Beobachterin zeigen, mit Freude an der Darstellung von Details. [kl-bb]
Nicht gut erforscht, noch zu entdecken