Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Hainchelin, Marie Ulrike: Skizzenbuch mit Zeichnungen von Marie Ulrike Hainchelin und Friedrich Gilly (Public Domain Mark @ Stiftung Stadtmuseum Berlin / Michael Setzpfandt, 2021)

Marie Ulrike Hainchelin (1771-)

Zeichnerin, entstammte einer französisch-reformierten Beamtenfamilie in Berlin, die künstlerischen Umgang zur Familie Gilly pflegte. Künstlerische Schulung bei Daniel Chodowiecki und bei ihrem Verlobten Friedrich Gilly, den sie 1799 heiratete. Nach dessen frühem Tod mit dessen Freund Konrad Levezow 1804 verheiratet (eine Tochter). Künstlerische Tätigkeit zwischen 1785 und 1796 nachweisbar, 1787–1791 auf der Berliner Akademieausstellung vertreten. Dilettantin. Ihr Stil unter Gillys Einfluss klassizistisch. An Werken von ihr sind ein Skizzenbuch im Stadtmuseum Berlin und einzelne Zeichnungen im Berliner Kupferstichkabinett (Sammlung Soldan) nachweisbar. Soll laut Berckenhagen auch Pastelle nach Anton Graff und Antoine Pesne gemalt haben. Verstorben nach 1835. Nannte sich auch Manon. [kl-bb]

Nicht gut erforscht, noch zu entdecken

Alternative Namensformen

Normdaten

Person

Geburtsdatum 13.09.1771
Geburtsort Berlin
Herkunftsregion Berlin
Wohnsitze Berlin
Religion Reformierte Kirche

Tätigkeit

Technik Zeichnung
Gattung Genre, Illustration

Familie

Vater Pierre Jérémie Hainchelin
Mutter Hedwig Charlotte Hainchelin
Geschwister Anne Henriette Gentz
Ehepartner Friedrich Gilly
Jakob Andreas Konrad Levezow
Kinder Ernestine Steinhart

Netzwerk

Lehrer/-innen Daniel Nikolaus Chodowiecki

Quellen und Literatur zu Marie Ulrike Hainchelin

Stammbaum

Karte

Aktivität

Verknüpfte Objekte bei museum-digital

Hainchelin, Marie Ulrike; Gilly, Friedrich: Skizzenbuch

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Hainchelin, Maria Ulrike und Henriette

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