Lüdke (Zeichner in Prenzlau)
Diesem Zeichner kann nur ein Werk, eine 1830 datierte farbige Zeichnung mit Ansicht der Stadtmauer von Prenzlau (Museum Dominikanerkloster Prenzlau) zugeordnet werden. Frank Wieland sieht ihn am ehesten im Stiefsohn des Gastwirts Wittich, der auch künstlerisch dilettierte und für seine künstlerische Fortbildung 1828 50 Thaler erhielt, um ein Porträt des Königs Friedrich Wilhelm III. für die Stadt zu fertigen. Es gibt daneben den Ratsmaurermeister August Friedrich Wilhelm Lüdke, der als Urheber dieser Zeichnung wahrscheinlich ist. [kl-bb]