Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Remy, Marie: Kalligraphie und Randzeichnung zu einem Vers aus dem Gedicht: Tage der Rosen, SPSG, GK II (5) 2610. (CC BY-NC-SA @ Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2021))

Marie Remy (1828-1915)

Blumen- und Stillebenmalerin, Buch-Illustratorin. Aus einer Berliner Künstlerfamilie. Ihr Vater war der Porträt- und Historienmaler August Remy, der ihr auch ersten Unterricht erteilte. Außerdem Ausbildung bei Hermine Stilke und später auch bei Theude Grönland. Unter dem Einfluss von Hermine Stilke auch Arabesken-Illustrationen. Zahlreiche Reisen nach England, Paris, Schweiz, Tirol, Italien. Gehört zu den Mitbegründerinnen des Vereins Berliner Künstlerinnen, 1878 im Vorstand, 1911 Ehrenmitglied, gab dort ab 1868 botanischen Zeichenunterricht, ebenso ab 1869 im Viktoria-Lyceum. Ausstellungen des Vereins Berliner Künstlerinnen 1867, 1869, 1871, 1873, 1875, 1878, 1880, 1884, 1888, nur selten (1877, 1881) auf den Berliner Akademie-Ausstellungen. Ihre sorgfältige und zugleich lebendige Malweise zu Lebzeiten europaweit geschätzt. Vom sicher umfangreichen Werk bisher nur wenige originale graphische Werke im Kupferstichkabinett Berlin und in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg nachgewiesen. [kl-bb]

Nicht gut erforscht, noch zu entdecken

Normdaten

Person

Geburtsdatum 21.11.1828
Geburtsort Berlin
Herkunftsregion Berlin
Sterbedatum 26.02.1915
Wohnsitze Berlin
Religion Evangelisch

Tätigkeit

Technik Malerei
Gattung Arabeske, Blumenmalerei, Stillleben
Reisen England
Paris
Italien
Tirol (Region)
Schweiz

Familie

Vater August Remy
Mutter Ernestine Remy

Netzwerk

Lehrer/-innen August Remy
Hermine Stilke
Theude Grönland

Veröffentlichungen von Marie Remy

Quellen und Literatur zu Marie Remy

Stammbaum

Karte

Aktivität

Verknüpfte Objekte bei museum-digital

Kalligraphie und Randzeichnung zu einem selbstverfassten Vers zum Frühling

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Kalligraphie und Randzeichnung zu einem Vers aus: Angereihte Perlen (Pantheon, Fünftes Bruchstück, Zahme Xenien)

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Kalligraphie und Randzeichnung zu einem Vers aus dem Gedicht: Tage der Rosen

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Zitronen: Füchte und Blüten

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Maiskolben und Pinienzapfen

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